“Conan O’Brien Predicts Late-Night TV’s Total Disappearance — But Shocks Fans by Claiming the Death of the Genre Could Actually Spark a New Golden Age of Comedy No One Expects”
Conan O’Brien prophezeit das Ende der Late-Night-Shows – und warum das ein Befreiungsschlag für die Comedy sein könnte
Es klang fast wie ein Nachruf, und doch war es eine Liebeserklärung: Als Conan O’Brien, Kultfigur des amerikanischen Fernsehens und selbst ein Veteran von mehr als 25 Jahren Late-Night, am Samstagabend bei seiner Aufnahme in die „Television Academy Hall of Fame“ sprach, richteten sich plötzlich alle Augen nicht auf seine eigene Karriere – sondern auf die Zukunft des Genres, das ihn berühmt gemacht hatte.
„Late-Night-TV, so wie wir es seit den 1950er-Jahren kennen, wird verschwinden“, sagte O’Brien ohne Zögern. Ein Satz, der sich wie ein Hammerschlag anhörte in einem Raum voller Fernsehmacher, die genau von diesem Format lebten. Doch dann folgte der entscheidende Nachsatz, der die Stimmung veränderte: „Aber die Stimmen werden nicht verschwinden. Menschen wie Stephen Colbert sind zu talentiert, zu wichtig. Sie werden weiterbestehen – nur anders.“
Das Ende von Colberts „Late Show“
Der Anlass für O’Briens Worte könnte dramatischer kaum sein. Wenige Tage zuvor hatte Paramount angekündigt, die Late Show with Stephen Colbert einzustellen – ein Format, das über Jahre hinweg die Quoten angeführt und den politischen Diskurs in den USA geprägt hatte. Colbert, einst als Nachfolger David Lettermans angetreten, hatte sich gerade in den turbulenten Trump-Jahren als scharfzüngiger Kommentator etabliert.
Doch nun ist Schluss. Offiziell spricht CBS von „ökonomischen Zwängen“. Die Produktionskosten seien zu hoch, das Publikum zu alt, die Werbeeinnahmen zu gering. Hinter den Kulissen jedoch brodelt es: Ein mysteriöses 16-Millionen-Dollar-Settlement zwischen Paramount und Donald Trump, das zeitlich verdächtig eng mit Colberts Absetzung zusammenfällt, sorgt für Spekulationen über politischen Druck und versteckte Deals.
Für Colbert bedeutet das Ende seiner Show nicht das Ende seiner Stimme – vielmehr, so glaubt Conan O’Brien, könnte es ein Neubeginn sein. „Stephen wird sich entwickeln“, so O’Brien. „Und er wird heller leuchten als je zuvor, in einem Format, das er völlig selbst kontrolliert.“
Das Sterben der Late-Night-Shows
Tatsächlich befindet sich das Genre in einer tiefen Krise. Während Jay Leno in den 1990er-Jahren noch regelmäßig mehr als fünf Millionen Zuschauer pro Nacht erreichte, kämpfen die aktuellen Shows von Jimmy Fallon, Jimmy Kimmel oder Seth Meyers oft mit Zahlen, die unterhalb der Zwei-Millionen-Marke liegen.
Die Ursachen sind vielfältig:
Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon haben das Sehverhalten radikal verändert. Niemand wartet mehr bis 23:30 Uhr, um Monologe zu sehen – die besten Clips landen ohnehin am nächsten Morgen auf YouTube oder TikTok.
Jüngere Generationen konsumieren Comedy fragmentiert, schnell und on-demand. Ein 15-sekündiger Sketch auf TikTok erreicht mehr Menschen als eine ganze Late-Night-Woche.
Werbemodelle brechen weg, weil lineares Fernsehen rapide Marktanteile verliert.
„Ökonomisch ist Late-Night kaum noch tragbar“, sagte Paramount-Präsident Jeff Shell nüchtern. Doch was wie ein Ende klingt, könnte in Wahrheit ein Neubeginn sein – so zumindest die These von Conan O’Brien.
Conan O’Brien als Prophet des Wandels
Niemand weiß besser als er selbst, wie schmerzhaft ein Formatwechsel sein kann. O’Brien übernahm 2009 die legendäre „Tonight Show“ von Jay Leno – nur um nach monatelangem Quotendruck und Senderintrigen wieder verdrängt zu werden. Was für viele das Karriereende bedeutet hätte, machte ihn paradoxerweise frei.
Mit seiner Show auf TBS, später mit der gefeierten Podcast-Serie „Conan O’Brien Needs a Friend“, fand er ein neues Publikum, jünger, digitaler, internationaler. O’Brien wurde zum Beweis dafür, dass man ohne klassischen Network-Slot nicht untergehen, sondern neu erblühen kann.
Und genau das traut er nun Colbert zu. „Die Bühne mag kleiner sein, aber die Stimme kann größer werden“, so O’Brien.
Colbert zwischen Zorn und Hoffnung
In seiner letzten Frühjahrssendung vor der Sommerpause machte Colbert selbst klar, dass er nicht einfach verschwinden wird. Mit gespielter Leichtigkeit sagte er: „Netflix, ruft mich an – ab Juni bin ich frei. Amazon, auch ihr dürft euch melden.“
Hinter der Pointe steckt echter Ernst. Laut Brancheninsidern sondiert Colberts Team bereits neue Möglichkeiten: ein wöchentliches Satireformat bei Netflix, eine Streaming-Kooperation mit Amazon Studios oder sogar ein politisches Comedy-Special im Vorfeld der US-Wahlen 2026.
Colbert selbst soll zu engen Vertrauten gesagt haben: „Sie können mir die Show nehmen, aber nicht meine Stimme.“
Politische Dimensionen
Dass die Absetzung nicht nur ökonomisch motiviert ist, vermuten inzwischen auch Politiker. Der demokratische Abgeordnete Jamie Raskin sprach offen von „Zensur durch Geldbörse“. Er fordert eine Untersuchung des Trump-Settlements.
Für Trump hingegen ist Colberts Ende ein persönlicher Triumph. Auf Truth Social verkündete er süffisant: „Colbert ist fertig. Late-Night ist tot. Endlich Gerechtigkeit.“
Damit wird klar: Der Niedergang der Late-Night-Shows ist nicht nur eine mediale, sondern auch eine politische Schlacht. Es geht um Satire als Teil demokratischer Kultur – und darum, wer in Zeiten zunehmender Polarisierung noch gehört wird.
Stirbt die Institution – oder wandelt sie sich?
Die entscheidende Frage lautet: Ist dies tatsächlich das Ende der Late-Night-Ära – oder lediglich der Anfang einer neuen Form?
Conan O’Brien jedenfalls sieht Hoffnung. „Comedy stirbt nicht“, sagte er bei seiner Hall-of-Fame-Rede. „Sie sucht sich nur eine neue Heimat.“
Ob Podcasts, Streaming-Formate oder Live-Tourneen – die Stimmen bleiben. Und vielleicht liegt genau darin die Chance: Ohne die Zwänge der Networks können Comedians wie Colbert freier, politischer und unberechenbarer werden.
Ein Vermächtnis im Wandel
Für die Generation, die mit David Letterman, Jay Leno oder Jon Stewart aufgewachsen ist, mag der Abschied schmerzhaft sein. Doch schon jetzt prägen neue Formate den Diskurs: YouTuber, Podcaster, Stand-up-Comedians auf Netflix. Sie alle sind Teil einer neuen Comedy-Ökonomie, in der Reichweite nicht mehr durch Sendezeit, sondern durch Klickzahlen bestimmt wird.
Colberts nächster Schritt könnte zeigen, wie dieser Übergang funktioniert: vom fixen TV-Slot zum flexiblen, globalen Format. Und wenn er dabei wirklich „heller leuchtet als je zuvor“, wie Conan O’Brien prophezeit, dann wäre das Ende der Late Show nicht das Ende einer Ära – sondern der Anfang einer neuen.
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